In der Musikschule trifft Uhu die Cello-Lehrerin Stefanie Lampe-Mutnjakovic. Er erfährt viel über das Cello und wird mit einem Lied überrascht. Ich habe Euch den Text der ersten Strophe zum Mitsingen aufgeschrieben. Ihr könnt außerdem auch noch etwas über das Streichinstrument lernen, mit dem man ganz unterschiedliche Musik machen kann.
Der Text zum Lied: „Mein Dings-Bums ist kaputt“ von Detlef Jöcker
Mein Dings-bums,
mein Dings-bums,
mein Dings-bums ist kaputt!
Das war das Kro-ko-dil!
Weil es ihm nicht ge-fiel!
Dabei mach‘ ich wunderschöne, zarte, leise, feine Töne.
Seine groben Zähne haben es zerstört,
das ist sehr gemein, weil es ihm nicht gehört.
Mein Dings-bums,
mein Dings-bums,
mein Dings-bums ist kaputt!
Entdecke das Cello
Ihr könnt euch das Arbeitsblatt über das Cello hier herunterladen.
Die Celli gibt es seit mehr als 500 Jahren
Das Cello hat sich zu seiner jetzigen Form schon ab dem 15. Jahrhundert entwickelt und gehört noch heute zu jedem großen Orchester. Der Komponist Ludwig van Beethoven gab dem Instrument bei seinen Werken erstmals eine ganz besondere Stellung. Inzwischen ist das Cello aus der klassischen Musik nicht mehr wegzudenken.
Aber es gibt auch ganz viele Künstler, die mit einem Cello in neueren Musikrichtungen unterwegs sind, zum Beispiel im Jazz oder in moderner Popmusik. Einige Musiker lassen sich mit ihrem Cello-Spiel kaum in eine Stilrichtung einordnen.
Ich habe Euch zwei Beispiele herausgesucht. Das Prague Cello Quartet spielt Bohemian Rhapsody von Queen. Zoë Keating war früher mal die Cellistin einer Rockband. Heute spielt sie mithilfe ihres Computers mehrstimmige Cello-Stücke. Sie nimmt ihre Songs Stimme für Stimme und Passage für Passage live auf, spielt sie im richtigen Moment ab und spielt dazu – sie ist eine Ein-Frau-Band.